Das Waldschlösschen ...

 

 

Ode an das Waldschlösschen




Für Deine Gäste
nur das Beste -
hier auf dem Lande ein Zuhause, 
für wirre Städter - eine Pause.

Die gute Fee, die sieht man selten;
in der Stadt wohl and're Regeln gelten.
All die Hektik hälst Du fern,
die Jagd nach Geltung und den Lärm.

"Ja . . . und der Zug? -
der Stört Euch nicht?"
- Ach, halt doch mal inne:
vielleicht hörst du: die Stille.

Der Schwarzspecht schluchzt
weil er sich nach Gesellschaft sehnt -
die Zeit sich manchmal ins Unendliche dehnt.

Den Müll, die Gleichgültigkeit und zwei Kriege
hast du tapfer überstanden -
wir räumen auf: wir haben verstanden.

Den Ruf der Kraniche möcht ich nicht missen -
doch die BraunBlauen, die könn' sich verpissen.
Doch was soll man hier noch lästern....
diese Dummen sind doch eh von Gestern.

Grün ist die Hoffnung und der Planet,
wir schauen nach vorne
und machen, was geht.

Hirschkäfer, Kreuzotter, Fledermaus -
hier findet jedes Untier ein Zuhaus'.
DU gibst uns Schutz, DU lässt uns le'hm:
lieb Waldschlösschen - magst wohl bestehn.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

 

. . . Nein - m-m -  liegt nicht an der Elbe, -

- sondern  ca. 80km östlich von Berlin in einem kleinen Dorf in Brandenburg am Waldesrand.

 

Aufnahme von 2007

 

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